Augenpads – auch ein Thema für sich!

Wir geben bei jeder Wimpernverlängerung Tag für Tag unser Bestes und doch kommt es vor, dass die Wimpernverlängerung der Kundin nicht gehalten hat.

Nun wird mit der Ursachenforschung begonnen, im Kopf wird der gesamte Ablauf der Behandlung noch einmal Punkt für Punkt analysiert.

Ein Punkt, der vielleicht auf den ersten Blick trivial zu sein scheint, beim genaueren Hinsehen jedoch definitiv beachtenswert ist, ist die richtige Positionierung der Augenpads.

Ein wichtiger Bestandteil der Augenpads ist Glycerin. Glycerin wird auf Grund seiner wasserbindenden Eigenschaften als Feuchthaltemittel eingesetzt und schützt somit die Augenpads vor dem Austrocknen, da ansonsten die Haftung der Augenpads erheblich beeinträchtigt würde. Jedoch liegt in den wasserbindenden Eigenschaften des Glycerins ebenfalls der entscheidende Punkt.

Werden die Augenpads ungenau am unteren Lidrand, etwa zu nah an der Wasserlinie des Auges, positioniert, kann dies zu einer Reizung des Auges führen. Resultierend aus der Reizung des Auges entsteht im Rahmen des körpereigenen Abwehrmechanismus Tränenfluss, um den vermeintlich eingetretenen Fremdkörper auszuspülen.

Kommt das in den Augenpads befindliche Glycerin nun mit der Tränenflüssigkeit in Kontakt, lässt es die Augenpads aufquellen.

Die aufgequollenen Augenpads berühren somit auch den oberen Wimpernkranz und befeuchten die Wimpern, was zu einer Beeinträchtigung der Haltbarkeit der Wimpernverlängerung und einer Rötung der Augen führen kann.

Um dies zu vermeiden, sollte der Sitz der Augenpads penibel sowohl zu Beginn der Behandlung bei geschlossenen Augen als auch mehrmalig während der Behandlung überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden.

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